Ein zweiter Ostergruß

Ein Ostergruß von Gabriele Fischer

Aus meiner Korrespondenz mit RBB zur Osterzeit. Wir haben beide die letzte Coronaausschusssitzung zum Thema Angst angehört und noch die Worte von Prof. Wallach im Ohr:
„Im Umgang mit Angst ist das mächtigste Instrument den Anker in sich selber zu finden. Immer wieder neu üben, sich in der Mitte zu platzieren um den Unfug von dem Brauchbaren zu trennen.“

20 – 30 Minuten am Tag AATINI-Retreat um der Angst zu widerstehen, das ist Handwerkszeug DD, denke ich. Das Neue entsteht aus dem Dunkeln des Grabes, aus der Tiefe der Innerlichkeit. AATINI, den Weg in den Körper, gilt es im Alltag zu ritualisieren. Auf diesem Weg die selbst verursachte Angst überwinden lernen. Effektive Handlung kommt nur aus einer inneren Verankerung. Nicht mehr so leicht verführbar, steuerbar, manipulierbar sein.

Die inneren Augen aufmachen indem wir die äußeren Augen zumachen. Dem Atem lauschen. Das ist das wichtigste Heilmittel überhaupt. Die äußeren Zwänge aus Beruf und Familie abschalten und sich auf das konzentrieren, was dann wahrnehmbar wird. Die Überflutung abschalten. Wer jetzt keine Wurzeln hat, der fliegt weg. Anker ist das Zeichen für den Glauben. Es braucht die innere Erfahrung, wie sie AATINI gibt, für den Anker.

RBB 5.4.21
Und tiefer betrachtet ist es wirklich Zeit, dass wir auf allen Systemebenen Veränderungen dringend brauchen. Es ist Wandelzeit…
um es tänzerisch auszudrücken: Break…Stop…
change positions …. atmen… hinspüren… auf einen tragenden inneren Bewegungsimpuls warten (können + dürfen)… dann mir folgen…. in Bewegung gehen…
Einfach gesagt, doch alles braucht seine Zeit. Das merke ich an mir selbst.

G.F.
Dir liebe Renate, frohe Ostern! … wie singen die Mönche von Sargorsk? „Der Herr ist auferstanden“ und die Mönche gegenüber antworten im Gesang zur Bestätigung: „Er ist wahrhaftig auferstanden“ … es ist Zeit dass wir auferstehen sonst wird das nix mit der Auferstehung des Herrn

RBB
AUF-STEHEN…erinnert mich in der Symbolik an unsere DD-Hocker-Würfel…diese von innen aufsteigende Energie zu spüren…und es dann zu wagen, vom Hocker aufzustehen…auf meinen Füßen zu stehen…sichtbar zu sein…ich übe mich im Herzensmut…❤️.  Jetzt weiß ich es noch mehr und noch intensiver zu schätzen, soooo lange in unserer DD-Gemeinschaft getanzt zu haben.  Die Ernte ist jetzt in dieser herausfordernden Zeit deutlich spürbar für mich. Solides Handwerkszeug ist mega wichtig…Danke von Herzen, liebe Gabriele, dass wir das gemeinsam erleben durften 💃🏻💃🏻💃🏻💃🏻💃🏻💃🏻

 

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