Was macht unsere Studiengänge aus?
- Wirksamkeit:
Der Ansatz und die Methoden der Tanztherapie HKIT® und Tanzpädagogik HKIT® sind wirksam. Dies konnten wir durch die 2016 durchgeführte quantitative Wirksamkeitstudie zeigen. Sie wird derzeit zur Veröffentlichung vorbereitet. Eine qualitative Studie zur Tanztherapie HKIT® ist in Vorbereitung. - Berufsbegleitend
Bei HKIT® handelt es sich um eine fundierte, berufsbegleitende Ausbildung zur Tanzpädagogin und Tanztherapeutin, die Theorie und Praxis auf einzigartige Weise verbindet, seit 1986 besteht und mit dem Niveau 6 (Bachelor) des EQR abschließt. - Aus Freude am Tanzen
Tanzen macht glücklich, darum wird bei den Ausbildungen HKIT® viel getanzt. Die Selbsterfahrung ist ein wichtiger Anteil der Ausbildung, so dass Theorie und Praxis aufs Engste verbunden sind und das Lernen Spaß macht. Manche Teilnehmerinnen machen die Ausbildung auch einfach “nur für sich”. Auch das ist möglich. Der Tanz nach HKIT® lädt ein, sich auf die Entdeckungsreise zu machen, sich anzubinden an Lebensfreude und Lust. - Selbstwirksamkeit und Resilenz
Der tanztherapeutische Ansatz der HKIT® fördert ganz besonders die Selbstheilungskräfte, denn ich selbst bin es, die tanzt, die sich bewegt und ich selbst bestimme, wie weit ich gehe. Daher ist die Methode HKIT® gerade auch für Menschen mit traumatischen Erfahrungen sehr gut geeignet, um aus der Ohnmacht und Verstrickung, aus dem Chaos der Gewalt hineinzutanzen in ein selbstbestimmtes, kraftvolles Leben als Frau. Die Stärkung der Ich-Kräfte, des Selbst-Vertrauens und Selbst-Bewusstseins steht ganz im Vordergrund. - Transfer in den Alltag
Dadurch, dass HKIT® insbesondere mit den Alltagsbewegungen, den Basics der HKIT® arbeitet, ist der Transfer des Gelernten in den Alltag besonders einfach und so lassen sich über den Tanz, die Bewegung Muster auf allen Ebenen verändern: Bewegungsmuster, Verhaltens-, Beziehungs-, Glaubens- und Denkmuster wandeln sich über den Tanz “wie von selbst”. - HKIT® steht in einer langen Tradition
Die Methode HKIT® wurde in den 80er Jahren von Gabriele Fischer entwickelt, die, ausgebildet von Gerda Boyesen, die Biodynamische Körperpsychotherapie in den Tanz weiterentwickelte. Sie schuf eine tanztherapeutische und tanzpädagogische Methode, die viele Überschneidungen sowohl mit anderen tanztherapeutischen Richtungen, als auch mit dem zeitgenössischen Tanz aufweist. Gleichzeitig ist sie in ihrem Kern zutiefst körperpsychotherapeutisch – eben biodynamisch – und hat ihre (reform)pädagogischen Wurzeln bei Elsa Gindler, Célestine und Élise Freinet, Paolo Freire und Martin Wagenschein. - Lebendige Gemeinschaft
Der Tanz öffnet den Raum für Nähe – zu mir selbst, zu anderen, zum Um-Uns. Während der Ausbildungen entstehen oft jahrelange enge Freundschaften über die Dauer der Ausbildung hinaus. Im Netzwerk HKIT® und im Berufsverband DHKIT findet reger Austausch, regionale Treffen statt und es werden Projekte ins Leben gerufen wie z.B. der Berufsverband DHKIT oder man trifft sich bei One Billion Rising, dem Global Water Dance und vieles mehr.